Dienstag, 6. März 2018

REZENSION - Engelsnacht von Lauren Kate





Ein Mädchen, ein Junge und eine Liebe für die Ewigkeit

Nach dem tragischen Tod ihres Freundes kommt Luce auf ein neues Internat. Nach und nach fängt die 17-Jährige an, sich einzugewöhnen, und schließt neue Freundschaften. Und dann gibt es da auch noch "ihn" – den über irdisch schönen Daniel. Luce ist sich sicher, dass sie Daniel schon einmal gesehen hat. Er behauptet allerdings, sie nicht zu kennen, und verhält sich distanziert und abweisend. Dennoch verliebt sich Luce unsterblich in ihn. Als er ihr eines Tages das Leben rettet und sie sich schließlich doch noch näherkommen, erfährt Luce, dass Daniel ein schreckliches Geheimnis verbirgt – ein Geheimnis, das eng mit ihrem eigenen Schicksal verknüpft ist ...




Die Fallen Reihe der Autorin Lauren Kate lag bereits seit Jahren auf meinem SuB und ich hätte ehrlich gesagt nicht mehr damit gerechnet, sie noch irgendwann mal zu lesen. Das lag jetzt nicht an dem Cover oder dem Klappentext, der sich wirklich super interessant anhörte, sondern eher daran, dass bei mir immer andere Bücher, vor allem Neuerscheinungen dazwischenkamen und ich irgendwie generell sehr selten zu älteren Romanen greife. 
Als ich dann hörte, dass die Bücher verfilmt werden sollten und der erste vielversprechende Trailer kam, standen die Bücher ganz plötzlich wieder ganz oben auf meiner Must Read Leseliste.
Dennoch ließ ich mir etwas Zeit und auch nachdem ich den Kinofilm gesehen habe, von dem ich übrigens eher enttäuscht war, lag die Reihe noch eine ganze Weile auf meine SuB. Vor kurzem habe ich aber endlich beschlossen, den Bücher eine Chance zu geben und sie endlich zu lesen. 

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir zwar nicht allzu schwer, da die Autorin einen angenehmen und lockeren Schreibstil hat, aber es gab anfangs einige langatmige Stellen, über die ich gestolpert bin und die meinen Lesefluss gestört haben. Somit musste ich das Buch viel zu oft zu Seiten legen und las sogar ein paar andere Bücher dazwischen. 

Ansonsten wurde es irgendwann mal besser und es kam öfter vor, dass ich wahnsinnig gefesselt war von der Handlung und dem ganzen Plot. Allerdings gab es immer noch manche Stellen, die mich nicht ganz packen konnten, aber diese wurden zum Glück weniger.
Da ich bereits den Film kannte, kamen die Wendungen im Buch für mich nicht mehr überraschend, aber dennoch konnte mich die Story trotzdem auf jeden Fall überzeugen. 
An der Geschichte mochte ich auf jeden Fall die Ideen der Autorin, die düstere Stimmung und die vielen tollen phantastischen Elemente. 

Auch die Charaktere konnten mich überzeugen und ich schloss sie schnell ins Herz, vor allem Luce, in die ich mich sehr gut hineinversetzten konnte. Daniel gab sich dagegen lange Zeit sehr geheimnisvoll und war schwer durchschaubar, dennoch fand ich ihn und Luce absolut authentisch, genauso wie die Nebenprotagonisten, die das Buch perfekt ergänzten. 

Das Ende des ersten Teils hat es in sich und ich bin schon auf jeden Fall auf die weiteren Bände gespannt! 



Trotz Startschwierigkeiten gefiel mir der Reihenauftakt wirklich ganz gut und ich vergebe deshalb vier von fünf Kronen. 

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