Freitag, 29. Juli 2016

(Rezension) Virus - Die neue Welt von Tessa Tormento


 
Warum ist selbst nach einer großen Katastrophe der Mensch dein größter Feind?
 
Esther ist 21 Jahre alt – und sie ist alleine. Alleine in einer Welt, die vor einigen Jahren von einem grausamen Virus befallen wurde. Nur wenige Menschen haben ihn überlebt – und niemand weiß wieso. Nun streift sie durch die verlassenen Straßen und versucht zu überleben. Nichts wünscht sie sich sehnlicher als Gesellschaft und Sicherheit, doch sie musste früh lernen, dass Menschen in Extremsituationen nicht etwa dazu tendieren, sich zusammenzuschließen – nein. Sie beginnen, sich zu bekämpfen. Um die wenigen Ressourcen, um das eigene Überleben zu sichern. Und Esther weiß nicht, wie lange sie es noch schaffen wird, alleine durchzukommen ...
 
Dies ist der Auftakt einer Geschichte im Serienformat. Der nächste Teil wird Ende August erscheinen!
 
 
 
Mein Name ist Esther.
 
 
 
"Virus" ist der neue Serienauftakt der Autorin Emma S. Rose, die sich nun unter dem Pseudonym Tessa Tormento einen neuen Namen macht!
Das eBook habe ich gleich am Erscheinungsdatum entdeckt und habe bei diesem wunderschönen Cover und dem spannenden Klappentext natürlich nicht lange gezögert und es mir sofort auf meinen Kindle geholt.
 
Die Erwartungen waren ziemlich hoch, da es auf dem Markt unzählige Dystopien mit ähnlichem Thema gibt und deshalb war ich schon gespannt, welche frischen Ideen die Autorin sich für ihren Reihenauftakt überlegt hat. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht und das Buch konnte mich sofort mitreißen.
 
Der Einstieg fiel mir nicht schwer, denn "Virus" wird meist aus der Sicht der sympathischen Protagonistin Esther erzählt, die sich mitten im Nirgendwo befindet und dazu ist sie noch ganz allein auf sich gestellt. Aber für sie ist es tatsächlich besser mit der Einsamkeit zurechtzukommen, als auf Menschen zu treffen, die sie womöglich nur bestehlen wollen.
Die erste Hälfte des Buches befasst sich mit einer grauenvollen und düsteren Zukunftsvision. So soll ein Virus Millionen, gar Milliarden von Menschenleben ausgelöscht haben und auch Esthers Familie wurde nicht verschont. Warum sie als einzige überlebt hat, weiß sie nicht, aber sie ist immun gegen die grausame Krankheit.
Zu Anfang gibt es noch viele ziemlich detaillierte Beschreibungen, um dem Leser zu vermitteln, in was für einer Welt wir uns nun befinden und dass eine katastrophale Virusgefahr für die Menschheit gar nicht so abwegig erscheint. Ab der zweiten Hälfte wird es noch spannender und die Geschichte nimmt zum Schluss eine überraschende Wendung ein.
 
Der Schreibstil der Autorin passt perfekt zu einem dystopischen Roman. Obwohl die Beschreibungen detailliert sind, kommt vieles unverblümt und direkt rüber. Somit lässt sich die erste Episode dieser Serie auch sehr flüssig und schnell lesen, ohne dass man das Buch freiwillig aus der Hand legt. 
 
Auch die Hauptprotagonistin ist der Autorin sehr gelungen, denn ich konnte mich mühelos in sie hineinversetzten. All die anderen Charaktere, die wir eher zum Schluss kennenlernen, blieben für mich allerdings etwas blass, was ich persönlich jetzt nicht schlimm fand, da die einzelnen Episoden immer ziemlich kurz gehalten werden und wir die wichtigeren Personen im Buch wahrscheinlich sowieso bald in den Folgebänden näher kennenlernen werden.

 
 
 
Wow! Ein wirklich toller Reihenauftakt, der sehr düster, aber absolut authentisch anfängt um dann ab der zweiten Hälfte sehr emotional und spannend wird! Ich freu mich schon sehr auf die baldige Fortsetzung im August und werde die 2. Episode bestimmt gleich am Erscheinungstag verschlingen! :)
 
Von mir gibt es 5 von 5 möglichen Blumen!
 
 

(Rezension) Dark Angel´s Summer - Das Versprechen von Kristy Spencer / Tabita Lee Spencer

 
 
Es ist der Sommer, in dem Dawna und Indie beide 17 Jahre alt sind - vertraute, verrückte, beunruhigende 33 Tage lang. Gemeinsam mit ihrer Mutter kehren sie zur Oase ihrer Kindheit zurück: Whistling Wing, voll mit Erinnerungen an die geliebte Granny. Aber diese ist seit einem Jahr tot und Whistling Wing hat sich verändert. Nicht jeder hier spielt mit offenen Karten, Freund und Feind lassen sich immer schwerer voneinander unterscheiden und ein Schwarm unheimlicher Vögel sorgt für Unruhe und Angst unter den Einwohnern. Fast ist es zu spät, als Indie und Dawna beginnen, zu verstehen, was geschieht. Und erkennen, welches unglaubliche Opfer sie bringen müssen, um das aufzuhalten, was sich über ihnen zusammenbraut. Wie weit würdest du gehen, um den Menschen zu retten, der dir am wichtigsten ist?
 
 
 
Wir sitzen zusammengequetscht vorne im alten Pick - up meiner Mutter.
 
 
 
"Dark Angel´s Summer - Das Versprechen" ist der erste Band einer bereits etwas älteren Mystery - Trilogie, die lange Zeit auf meiner Wunschliste stand. Als ich das Buch dann letztens bei meiner Onleihe, die ich erst seit kurzem nutze, entdeckt habe, musste ich natürlich gleich zugreifen und mir das eBook ausleihen. Im Nachhinein bin froh, dass ich mir die Trilogie nicht gekauft habe, denn die weiteren 2 Bände werde ich wahrscheinlich wohl nicht mehr lesen :(
 
Der Klappentext hörte sich auf jeden Fall sehr interessant an und auch das Cover ist hübsch anzusehen und stellt eine Verbindung zum Inhalt dar.
Der Einstieg in das Buch fiel mir ziemlich leicht und ich war schon sehr gespannt auf die Geschichte, die mich hier erwarten würde.
 
Indie und Dawna sind Schwestern und zwischen ihnen liegt ein Jahr Altersunterschied. Im Sommer jedoch gibt es aber genau 33 Tage, an denen beide gleich alt sind. In dieser Zeit passieren seltsame Dinge und die beiden Schwestern können auch die Gedanken der anderen hören. In diesem Sommer kehren sie mit ihrer etwas durchgeknallten Mutter, die einer Art spiritueller Sekte angehört, nach Whistling Wing, wo vor einem Jahr ihre geliebte Großmutter verstorben ist. Ihr Tod ist aber nicht das einzige Rätsel - denn in der Kleinstadt ereignen sich weitere mysteriöse Vorfälle und Dawne und Indie sind auf der Spur nach der gefährlichen Wahrheit...
 
Die beiden Schwestern sind recht unterschiedlich und das merkt man vor allem an ihrer Erzählweise, denn die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der beiden dargestellt. Dawna fand ich auf jeden Fall viel sympathischer als Indie, die es mir leider wirklich nicht leicht gemacht hatte. Sie wirkt wie ein Mädchen mitten in der frühen Pubertät, ist unglaublich zickig und flucht was das Zeug hält. Mit ihrer Ausdrucksweise konnte ich oft nichts anfangen und um ehrlich zu sein, nervte diese nur noch. Auch ihre Abneigung gegenüber Hunden/ Wölfen und Zigeunern fand ich übertrieben und nicht angemessen.
 
Indie und Dawna waren für mich stellenweise nicht greifbar und immer etwas blass geblieben. Auch die anderen Charaktere haben zwar ihre Besonderheiten aber allzu facettenreich fand ich da leider keinen von ihnen.
 
Die Handlung fing sehr mysteriös und spannend an, auch wenn ich fand, dass der 1. Band leider viele Längen zu bieten hat. Somit musste ich das Buch öfter aus der Hand legen um mich lieber anderen Romanen zu widmen. Dennoch wollte ich natürlich wissen, was es auf sich hat mit den schwarzen, riesigen Vögeln, die sogar den Menschen gefährlich wurden. Auch weitere ungelöste Geheimnisse waren immer ein Ansporn für mich weiter zu lesen, auch wenn mich das Buch stellenweise langweilte oder die Protagonistinnen mich mit ihrem unreifen Verhalten in den Wahnsinn trieben.
 
Das Ende macht auf jeden Fall neugierig auf die Fortsetzung, ich denke aber, dass ich in absehbarer Zeit diese leider nicht lesen werde, denn so gut hat mir der 1. Band dieser Trilogie dann doch nicht gefallen:(

 
 

    
 
Dark Angel´s Winter:
 
Band 1 - Das Versprechen
Band 2 - Die Versuchung
Band 3 - Die Erfüllung


 
"Dark Angel´s Summer - Das Versprechen" ist ein teilweise sehr spannender Reihenauftakt, den ich trotz einiger Schwächen ganz in Ordnung fand. Obwohl ich über die Protagonistinnen, vor allem über Indie fast ständig den Kopf schütteln musste und ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen konnte, hat mir die düstere und mysteriöse Stimmung im Buch auf jeden Fall angetan.
 
Von mir gibt es deshalb 3 von 5 möglichen Blumen, die ich absolut verdient finde!
 
 


Donnerstag, 28. Juli 2016

(Rezension) Maybe Someday von Colleen Hoover





Colleen Hoovers neue Achterbahn der Gefühle

Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen – vergeblich.

 

Eben habe ich ein Mädchen geschlagen, mitten ins Gesicht.

 


"Maybe Someday" war tatsächlich mein erstes Buch der gehypten US-amerikanischen Bestsellerautorin Colleen Hoover. Da so viele weltweit von ihren Romanen schwärmen, war ich schon ganz gespannt auf ihr neuestes Werk und dementsprechend schraubte ich meine Erwartungen ziemlich hoch.
Bitte steinigt mich jetzt nicht - aber ich persönlich habe leider viel mehr von "Maybe Someday" erwartet:(

Fangen wir aber erstmal bei dem Positiven an. Die Autorin hat einen wunderbaren, einnehmenden Schreibstil, der gleichzeitig flüssig und sehr emotional ist. Die Gefühle, die in diesem Roman vermittelt wurden, kamen bei mir absolut an, auch wenn ich z.B. das Fremdgehen an sich nicht nachvollziehen konnte.

Die Charaktere wurden auch sehr gut ausgearbeitet und ich konnte mich in sie meist problemlos hineinversetzten. Die Geschichte wird abwechselnd aus Ridges und Sidneys Sicht erzählt und ich mochte beide, trotz bestimmter Umstände, sehr. Vor allem Ridge ist mir als ein sehr sympathischer Protagonist ans Herz gewachsen. Mir gefiel auch die Tatsache, dass die Autorin sich für ihren Young Adult Roman mal für keinen typischen Bad Boy, sondern für einen liebenswürdigen, jungen Mann entschieden hat.
Auch die Nebencharaktere wurden sehr gut ausgearbeitet und waren für meinen Geschmack alle recht unterschiedlich und facettenreich.

Die Handlung ist an sich spannend und obwohl es Momente gab, über die ich mich ab und zu mal aufgeregt habe, konnte ich das Buch zu keinem Zeitpunkt aus der Hand legen. Ich wollte immer wissen, wie die Geschichte nun weiter geht (obwohl vieles natürlich vorhersehbar war) und war vollkommen von der gefühlvollen Stimmung gefesselt, die oft sogar sehr schmerzhaft war.

Nun kommen wir aber zu meinen Kritikpunkten.
Ich weiß, ich bin selbst schuld, denn als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, war mir klar, dass bei diesem Roman ein Seitensprung im Vordergrund steht. Obwohl zwischen Ridge und Sidney außer einem Kuss nichts weiter läuft, geht es vor allem um ihre tiefen Gefühle füreinander, die ich einfach nicht nachvollziehen wollte...konnte.
Sidney hat sich gerade erst von ihrem Freund getrennt, der sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat. So zieht sie kurzerhand bei Ridge, einem völlig Unbekannten, ein und prompt verliebt sie sich in ihn - und das obwohl dieser jahrelang glücklich mit seiner Freundin zusammen ist. Maggie, seine Freundin ist ein unglaublich warmer und liebenswürdiger Charakter. Sie tut alles für Ridge und die beiden lieben sich sehr. Wie kann er also so tiefgehende Zuneigung Sidney gegenüber empfinden? Ich fand es auf jeden Fall nicht in Ordnung, vor allem Maggie gegenüber, die mein vollstes Mitleid bekam.

Was ich ebenso nicht so toll fand, waren all die vielen Nachrichten, die Sidney und Ridge sich schrieben. Ich weiß, ohne könnte in diesem Fall keine richtige Unterhaltung stattfinden, aber oft hatte ich eben das Gefühl, dass sie den Lesefluss störten.

Zum Ende hin wurden zum Glück weniger Nachrichten in den Roman eingebaut und ich konnte mich noch besser auf die Geschichte konzentrieren.

 

"Maybe Someday" ist ein gefühlvoller, stellenweise wunderschöner und auch humorvoller Roman, der mich in den Bann ziehen konnte. Schade fand ich nur die Tatsache, dass es im Grunde um das Fremdgehen und Betrügen geht und damit konnte ich wirklich nichts anfangen, vor allem weil beide Protagonisten sehr anständig und reif wirkten. Außerdem stellte ich mir die Frage, wie jemand, der in einer sehr glücklichen Beziehung ist und dem es noch nie an etwas gefehlt hat, sich plötzlich in eine andere Person verlieben kann, obwohl er die Liebe seines Lebens bereits gefunden hat. Und auch bei Sidney, die vor kurzem an eigener Haut zu spüren bekam, wie ein Seitensprung sich anfühlt, konnte ich nicht nachvollziehen, wie sie sich gleich nach der Trennung von ihrem Freund in jemanden verliebt, der vergeben ist...
Deshalb kann ich einfach nicht anders, als leider nur 3 von 5 Blumen zu vergeben! Schade! Dennoch gebe ich Colleen Hoover noch eine Chance und werde bestimmt noch weitere Bücher von ihr lesen! :)
 

(Rezension) Stonebound von Thordis Hoyos

 
 
 
Mit einem Schlag wirft ein magischer Stein Elba in eine Welt, in der sie sich zwischen Aris und Tristan entscheiden muss, sie ein altes Familiengeheimnis zu lösen hat und ihr ein lebensbedrohender Soziopath auf der Spur ist.

Es ist wie ein Blitz, der einschlägt. Seit dem Moment als die 18-jährige Elba Tristan das erste Mal sieht, fühlt sie sich magisch angezogen von ihm. Kein Wunder: Er ist aufregend impulsiv, einfach überirdisch sexy und gerade so zynisch, dass er unheimlich interessant wirkt.
Doch dann lernt Elba seinen unnahbaren und respekteinflößenden Freund Aris kennen - und zu ihrer großen Verwirrung fühlt sie sich ihm auf eine ganz besondere Art verbunden. Aber weshalb drängt Tristan seinen Freund dazu, eine Beziehung mit ihr zu beginnen, obwohl er anscheinend selbst Gefühle für sie hegt?
Und was hat es mit diesen mysteriösen Steinen auf sich, die sie in dem alten Anwesen ihrer Tante findet?
Als Elba auf ein furchteinflößendes Familiengeheimnis stößt, entspinnt sich ein Intrigenspiel um Liebe, Sex, Macht, Blutgier und das blanke Überleben. Es beginnt eine abenteuerlich gefährliche Jagd, bei der niemand dem anderen vertrauen kann und nichts ist, wie es scheint.
 
 
 
Ruckartig öffnet sie die Augen - entsetzt, erschrocken.
 
 
 
Auf den Reihenauftakt "Stonebound" wurde ich durch einige Blogger aufmerksam, die von diesem Buch ganz begeistert waren. Das Cover hat dagegen erst auf den zweiten Blick meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt, da es sehr schlicht gestaltet wurde. Dennoch hebt es sich deutlich von anderen Aufmachungen ab und stellt eindeutig eine Verbindung zum Inhalt dar, was mir wiederum sehr gut gefällt.
 
Der Einstieg in "Stonebound" fiel mir ziemlich leicht, da man als erstes die wirklich sehr sympathische Elba kennenlernt, die über das ganze Buch lang eine angenehme Protagonistin geblieben ist. Ich konnte ihre Entscheidungen und ihr reifes Handeln fast immer nachvollziehen und habe mit ihr mitgefibert.
 
Die anderen Charaktere wurden ebenso unglaublich gut und facettenreich ausgearbeitet. Vor allem die düsteren Freunde Tristan und Aris haben es mir besonders angetan. Eine Zeitlang tappt man im Dunkeln, und weiß nicht welches Geheimnis die beiden hüten. Man spürt eben nur, dass es sich bei ihnen um keine normalen Menschen handeln kann. Leider wurde ich durch ein paar Rezensionen auf Amazon dermaßen zugespoilert, sodass ich über Tristans und Aris´ Geheimnis bereits Bescheid wusste und das nahm etwas die Spannung beim Lesen weg. Im Laufe der Geschichte tauchen jedoch immer wieder neue Rätsel auf und lange Zeit wusste ich nicht mal, worauf die Story hinauslaufen wird und war über die vielen Wendungen oft ziemlich überrascht.
 
Für einen Jugendroman wirkt "Stonebound" wirklich sehr reif und ich kann mir vorstellen, dass vor allem Erwachsenen, die gerne anspruchsvolle Fantasy - Bücher lesen, die Geschichte sehr gut gefallen könnte. Allerdings ist die Handlung in meinen Augen nicht unbedingt originell, denn ich fühlte mich ziemlich oft an eine andere, bekannte US-Serie erinnert. Die Parallelen fielen mir auch zu manchen Charakteren und der gesamten Stimmung im Buch ein, aber ansonsten gab es natürlich trotzdem viele frische Ideen und Elemente, die ich so noch gar nicht aus anderen Büchern oder gar Filmen / Serien, kannte.
Der zweite Kritikpunkt richtet sich leider an ein paar Längen, die den Lesefluss störten. Ansonsten gefiel mir der detaillierte und wortgewandte Schreibstil der Autorin sehr und ich freue mich schon auf die -hoffentlich baldige - Fortsetzung dieser spannenden und mysteriösen Reihe!
 




"Stonebound" ist ein absolut unterhaltsamer und spannender Reihenauftakt, dem es nicht an Action, Geheimnissen, einer leidenschaftlichen Liebesgeschichte und Emotionen fehlt. Ich kann das Buch auf jeden Fall jedem Fantasy - Fan empfehlen, der auf der Suche nach einer besonderen Geschichte ist, die sich von der Masse abhebt und den Leser sofort in den Bann zieht!
Von mir bekommt "Stonebound" 4 von 5 möglichen Blumen und somit lasse ich ein bisschen Luft nach oben und bin gespannt, ob der zweite Band den ersten noch toppen kann!




An dieser Stelle bedanke ich mich bei der Autorin für das tolle Rezensionsexemplar!