Mittwoch, 17. Januar 2018

REZENSION - Die Vertriebenen - Flucht aus Camp Eden von Kevin Emerson



Titel: Flucht aus Camp Eden
Reihe: Die Vertriebenen 
Autor: Kevin Emerson 
Erscheinungsdatum: 12. Oktober 2015
Seiten: 433 
Band:
Verlag: Heyne fliegt 
Preis: 8,99 Euro (Taschenbuch) 
7,99 Euro (Ebook) 
Wertung: 2 / 5










Die Menschheit hat nur noch eine Chance ...

Owen Parker lebt in einer Welt, die durch die Klimaerwärmung nahezu unbewohnbar geworden ist: Um den tödlichen Strahlen der Sonne zu entfliehen, haben die Menschen ihre Städte unter riesige Kuppeln verlegt. Bei einem Tauchunfall im Feriencamp entdeckt Owen außergewöhnliche Fähigkeiten an sich. Fähigkeiten, die der Menschheit das Überleben ermöglichen könnten. Gemeinsam mit seiner attraktiven Tauchlehrerin Lilly sucht er einen Weg, die Gabe zu begreifen und zu kontrollieren. Doch damit schrecken die beiden dunkle Kräfte auf, die diese Suche um jeden Preis verhindern wollen.














Neben Liebesromanen und Fantasy Büchern, lese ich ab und zu sehr gerne Dystopien.
Als ich auf "Die Vertriebenen" aufmerksam wurde, freute ich mich schon richtig auf die neue Reihe, da der Klappentext des ersten Teils sich wirklich richtig spannend anhörte. 

Ich weiß nicht, ob meine Erwartungen eventuell zu hoch waren, aber der Reihenauftakt war einfach nichts für mich! Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Buch sogar irgendwann mal abgebrochen habe, da ich mich sonst nur noch regelrecht dazu zwang, weiter zu lesen und Lesen sollte bekanntlich ja Spaß machen, also fand ich es mit der Zeit sinnlos, mich da weiter zu quälen. 

Woran lag es aber genau, dass mich das Buch überhaupt nicht packen konnte? 

In erster Linie an der Handlung. Diese war nämlich sehr langatmig und nachdem in der ersten Hälfte 
so gut wie fast gar nichts passiert ist, verlor ich komplett das Interesse an der Geschichte. 

Die Charaktere fand ich zudem auch blass und nicht greifbar und konnte somit mit ihnen nicht richtig mitfiebern oder mich in sie hineinversetzen. 

Auch die Welt, die der Autor erschaffen hatte, fand ich nicht gut genug ausgearbeitet und konnte in sie nicht vollständig eintauchen. 






"Die Vertriebenen - Flucht aus Camp Eden" ist seit langem das erste Buch wieder, das ich abgebrochen habe. Mich persönlich konnte die Geschichte leider nicht überzeugen. Meiner Meinung nach hat der Autor einfach zu viel Potenzial verschenkt. Schade! Von mir gibt es aber dennoch 2 von 5 Pusteblumen! 







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